Pressemitteilung – „Hannoveraner“ für den OB-Kandidaten der AfD

Die Wählergemeinschaft DIE HANNOVERANER (WDH) verzichtet bei der OB-Wahl am 27. Oktober auf einen eigenen Kandidaten und gibt eine Wahlempfehlung für den Kandidaten der AfD, Generalleutnant a. D. Joachim Wundrak. Die kritischen oppositionellen Stimmen sollten sich auf nur einen aussichtsreichen Kandidaten konzentrieren, heißt es in einer Mitteilung der "Hannoveraner".

Wahlempfehlung der “Hannoveraner” für den OB-Kandidaten der AfD

Hannover (afd) – Die Wählergemeinschaft DIE HANNOVERANER (WDH) verzichtet bei der OB-Wahl am 27. Oktober auf einen eigenen Kandidaten und gibt eine Wahlempfehlung für den Kandidaten der AfD, Generalleutnant a. D. Joachim Wundrak. Die kritischen oppositionellen Stimmen sollten sich auf nur einen aussichtsreichen Kandidaten konzentrieren, heißt es in einer Mitteilung der “Hannoveraner”. Die Konkurrenz mit der AfD bei der Kommunalwahlwahl 2021 sei damit jedoch nicht aufgehoben. Bei der Wahl 2016 kam die WDH auf 2,8 (AfD: 8,6) Prozent der Stimmen, sie ist mit zwei Ratsherren im Stadtparlament vertreten.

Man wolle den Kandidaten unterstützen, der den eigenen politischen Vorstellungen am ehesten entspreche, auch trotz einiger politischer Unterschiede, so die “Hannoveraner”. Joachim Wundrak verfüge über die geeigneten Führungsqualitäten für das Amt und erscheine befähigt, “die erkennbaren schweren politischen Fehlentwicklungen in unserer Stadt einzudämmen bzw. zu beenden und eine positive politische Trendwende einzuleiten”. Genannt werden hier die ausufernde Kriminalität, die Verwahrlosung im öffentlichen Raum und speziell im Schul- und Bildungsbereich, die nach wie vor unbegrenzte Zuwanderung kulturfremder Menschen, die industrie- und wirtschaftsfeindliche Klima-Rettungs-Hysterie, der leichtfertige Umgang mit den öffentlichen Finanzen und die Verhunzung der deutschen Sprache zur Gendersprache.

Die Mitteilung der “Hannoveraner” zu ihrer Wahlempfehlung wurde bereits am 4. September an die Lokalpresse versandt, jedoch bis heute nicht von ihr veröffentlicht, auch nicht nach nochmaliger Zusendung. “Diese eklatante Verletzung der Chronistenpflicht ist leider kein Einzelfall. Sie zeigt wieder einmal sehr deutlich, dass es in Deutschland und Hannover kaum noch eine leidlich objektive Berichterstattung gibt”, sagt dazu “Hannoveraner”-Ratsherr Gerhard Wruck. Die beiden hannoverschen Zeitungen HAZ und NP seien, zumindest im Lokalteil, sogenannte Stadtanzeiger. Sie gerierten sich allerdings in ihrem politisch einseitigen Konformismus regelmäßig als Kampfpresse.

Joachim Wundrak zeigte sich erfreut über die Unterstützung: “Ich danke den ‘Hannoveranern’ für das in mich gesetzte Vertrauen.”

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